Aktuell

[2017/06/02]

Bund-Länder-Konzept zur Digitalisierung des Filmerbes

Einigung in Aussicht?

2. Juni 2017. – Wie das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin mitteilt, haben die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder am 1. Juni "in Aussicht genommen, sich an der Bund-Länder-Initiative zur Digitalisierung des Filmerbes zu beteiligen." Die Umsetzung soll auf der Basis einer Verwaltungsvereinbarung erfolgen, die auch die finanziellen Beiträge der Länder festlegt.

Ab 2018 sollen jährlich bis zu 10 Mio. Euro für die Dauer von 10 Jahren als Fördermittel die Digitalisierung bereitgestellt werden. Bund, Länder und die Filmförderungsanstalt FFA sollen jeweils ein Drittel der Finanzierung übernehmen. Nach dem Konzept sollen Zuschüsse nach drei Förderlinien vergeben werden, nach dem Auswertungsinteresse sowie dem kuratorischen Interesse und der konservatorischen Notwendigkeit. Die Abwicklung soll der FFA übertragen werden.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller teilte dazu mit: „Berlin hat sich entscheidend dafür eingesetzt, dass die Bund-Länder-Initiative zur Unterstützung von Digitalisierungsmaßnahmen realisiert werden kann. Sie ist Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung von des Bundes, aller Länder und der Filmwirtschaft dafür, dass das nationale filmkulturelle Erbe erhalten bleibt und auch künftig allgemein zugänglich ist.“

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